Wie wir in Deutschland online Medikamente kaufen – großer Praxis-Check der Versandapotheken

In den vergangenen Monaten hat unsere Redaktion systematisch bei mehreren großen deutschen Versandapotheken bestellt – darunter bekannte Namen wie DocMorris, Shop-Apotheke, medpex, apodiscounter, Aponeo und einige kleinere regionale Anbieter. Wir wollten herausfinden, wie gut das Einkaufen von Medikamenten im Netz im Alltag wirklich funktioniert: Wie lange dauern die Lieferungen? Was kostet der Versand? Wie kompliziert ist das mit dem Rezept? Und wie fair sind Rückgabe und Reklamation, wenn einmal etwas schiefgeht?

Wir berichten aus der Perspektive eines deutschen Verbrauchermagazins, aber mit sehr persönlichem Blick: Mehrere Redaktionsmitglieder haben ihre eigenen Bestellungen getätigt, verschiedene Zahlungsarten ausprobiert, Hotline-Gespräche geführt und auch ganz bewusst Grenzfälle provoziert – etwa eine Retouren-Anfrage bei einem beschädigten Paket. Parallel dazu haben wir die Geschäftsbedingungen und die rechtlichen Rahmenbedingungen analysiert, um unsere subjektiven Eindrücke mit harten Fakten abzugleichen.

Rechtlicher Rahmen: Versandapotheken sind längst etabliert

Der Versand von Medikamenten ist in Deutschland seit vielen Jahren gesetzlich geregelt und heute fester Bestandteil des Gesundheitssystems. Apotheken dürfen Medikamente per Post verschicken, wenn sie eine entsprechende Versanderlaubnis besitzen und sich an strenge pharmazeutische Vorgaben halten. Im Hintergrund stehen immer approbierte Apothekerinnen und Apotheker, die für die Einhaltung aller Vorschriften verantwortlich sind.

Bei verschreibungspflichtigen Medikamenten gilt die Arzneimittelpreisverordnung. Für gesetzlich Versicherte bedeutet das: Die Preise für verschreibungspflichtige Arzneimittel sind im Wesentlichen einheitlich, egal ob in der Vor-Ort-Apotheke oder bei einer deutschen Versandapotheke. Preisvorteile ergeben sich für Verbraucherinnen und Verbraucher daher vor allem im Bereich der rezeptfreien Medikamente, also bei klassischen OTC-Präparaten wie Schmerzmitteln, Erkältungsmitteln oder Vitaminen.

Ein weiterer wichtiger Baustein ist das elektronische Rezept. Das E-Rezept ist der neue Standard und hat das frühere rosa Papierrezept weitgehend abgelöst. Verschreibungspflichtige Medikamente werden normalerweise digital verordnet und können mit der elektronischen Gesundheitskarte, über eine E-Rezept-App oder über einen Ausdruck des Rezeptcodes eingelöst werden – sowohl in der Apotheke vor Ort als auch bei Versandapotheken. Für uns in der Redaktion war das anfangs ungewohnt, in der Praxis funktioniert es aber inzwischen erstaunlich reibungslos.

Preise und Sortiment: Wo sich der Online-Kauf lohnt

Unser Praxistest bestätigt den Eindruck, den viele Verbraucherinnen und Verbraucher schon länger haben: Bei rezeptfreien Medikamenten sind Online-Apotheken oft deutlich günstiger. Gerade bei Markenprodukten, die in der Vor-Ort-Apotheke fast immer zum Preisempfehlungsschild verkauft werden, lassen sich online teils zweistellige Prozentsätze sparen. In einigen Testkörben lag die Ersparnis für einen typischen Warenkorb aus Erkältungsmitteln, Schmerzmitteln und Vitaminen deutlich im zweistelligen Eurobereich.

Das Sortiment der großen Versandapotheken ist beeindruckend. Viele führen weit über 100.000, manche sogar über 200.000 Artikel. Neben klassischen Arzneimitteln gibt es ein riesiges Angebot an Kosmetik, Pflegeprodukten, medizinischen Hilfsmitteln, Tierarzneimitteln, Nahrungsergänzungsprodukten und Gesundheitsgadgets. Für chronisch kranke Patienten kann sich der Online-Kauf lohnen, weil sie wiederkehrende Produkte bequem und häufig günstiger nachbestellen können.

Bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln spielt der Preis dagegen kaum eine Rolle, weil er gesetzlich reguliert ist. Hier entscheidet vor allem die Bequemlichkeit, die Verfügbarkeit und die Frage, wie gut die jeweilige Apotheke mit E-Rezepten umgehen kann. Unser Eindruck: Die großen, etablierten Player sind dabei deutlich routinierter als kleinere Nischenanbieter.

Versandkosten: Ab wann wird es wirklich günstig?

In der Praxis hängt die Attraktivität der Online-Bestellung stark von den Versandkosten ab. Unser Fazit: Wer ein wenig plant, kann die Versandkosten in vielen Fällen komplett vermeiden.

Die meisten großen Versandapotheken arbeiten mit einem Mindestbestellwert für kostenlose Lieferung. Typisch ist eine Schwelle zwischen etwa 20 und 30 Euro für reine Bestellungen rezeptfreier Produkte. Liegt der Warenkorb darunter, fallen meist Versandkosten im Bereich von rund 3 bis 4 Euro an. Sobald ein Rezept in der Bestellung enthalten ist, entfällt der Versand innerhalb Deutschlands bei den großen Anbietern häufig vollständig.

In unserem Praxisalltag haben wir uns angewöhnt, kleine Bedarfe zu sammeln und erst zu bestellen, wenn die kostenlose Versandgrenze erreicht ist. Wer regelmäßig Medikamente oder Pflegeprodukte benötigt, erreicht diesen Wert ohnehin schnell. Spontane Kleinstbestellungen von nur einem Produkt lohnen sich dagegen selten, wenn man die Versandkosten mitrechnet.

Einige Versandapotheken liefern auch nach Österreich und in andere EU-Länder, erheben dafür aber meist separate Pauschalen, die deutlich über den deutschen Versandkosten liegen. Für deutsche Kundinnen und Kunden ist das zwar weniger relevant, zeigt aber, wie groß die Logistikketten inzwischen geworden sind.

Lieferzeiten und Versanddienstleister: Wie schnell kommt das Paket?

Die meisten unserer Testbestellungen haben uns positiv überrascht. Wenn wir an einem Werktag vormittags orderten und nur Produkte wählten, die als „sofort lieferbar“ gekennzeichnet waren, lag das Paket in vielen Fällen schon am nächsten oder übernächsten Werktag im Briefkasten oder an der Haustür. Typisch sind ein bis drei Werktage von der Bestellung bis zur Zustellung.

Versendet wird fast immer mit den bekannten Paketdiensten: DHL spielt eine zentrale Rolle, dazu kommen je nach Anbieter Hermes, DPD oder andere Dienstleister. Für kühlpflichtige Medikamente setzen einige Versandapotheken auf Spezialdienste mit temperaturoptimierten Transportlösungen. Packstationen sind in solchen Fällen oft ausgeschlossen, in der Praxis aber nur für einen kleineren Teil der Bestellungen relevant.

Unser subjektiver Eindruck: Die Geschwindigkeit hängt weniger von der Apotheke als vom Zusammenspiel aus Lagerverfügbarkeit und Paketdienst ab. Wenn ein Produkt im Zentrallager vorrätig ist, verlassen die Sendungen das Haus meist noch am selben oder am nächsten Werktag. Probleme entstehen vor allem dann, wenn ein Artikel nachbestellt werden muss oder der Paketdienst in der Region überlastet ist. Die Statusmails der Apotheken helfen, solche Verzögerungen zumindest nachzuvollziehen, ganz verhindern lassen sie sich nicht.

Für akute Notfälle bleibt die Vor-Ort-Apotheke trotzdem unersetzlich. Wer ein Schmerzmittel oder ein Antibiotikum unmittelbar benötigt, sollte nicht darauf spekulieren, dass der Paketdienst „schon schnell genug ist“.

Bestellung und Bezahlung: Komfort im Checkout

Der Bestellprozess ist bei den großen Anbietern durchweg modern und komfortabel. Man legt Produkte in den Warenkorb, gibt Adresse und gegebenenfalls Gesundheitsdaten ein, wählt die Zahlungsart und schließt die Bestellung ab. Kundenkonten erleichtern Folgebestellungen, sind aber meist nicht zwingend.

Bei den Zahlungsarten gibt es kaum Lücken: Rechnungskauf, Kreditkarte, SEPA-Lastschrift, PayPal und Sofort- beziehungsweise Klarna-Zahlung gehören praktisch überall zum Standard. In unserem Test funktionierten diese Varianten zuverlässig. Bei Erstbestellungen oder aus Sicht des Anbieters „auffälligen“ Konstellationen werden manche Bezahlarten wie Rechnungskauf jedoch eingeschränkt oder nur über Dienstleister wie Klarna angeboten. Das ist aus Verbrauchersicht manchmal nervig, aus Sicht der Apotheken aber verständlich, weil sie Zahlungsausfälle vermeiden müssen.

Positiv fiel uns auf, dass die meisten Online-Apotheken ausführlich per E-Mail über den Status informieren: Bestelleingang, Versand, manchmal auch Hinweise, wenn Rezepte noch nicht vorliegen oder Unterlagen fehlen. So behält man als Kundin oder Kunde relativ gut den Überblick, was gerade mit der Bestellung passiert.

Verschreibungspflichtige Medikamente und E-Rezept: unsere Erfahrungen

Für viele Leserinnen und Leser besonders wichtig: Wie gut klappt der Online-Kauf von Medikamenten auf Rezept? Unsere Erfahrungen sind überwiegend positiv, sofern die Ärztin oder der Arzt konsequent mit E-Rezepten arbeitet.

In der Praxis läuft es in etwa so: Wir erhalten nach dem Arztbesuch ein E-Rezept, entweder als QR-Code auf einem Ausdruck oder direkt in einer App. Viele Versandapotheken bieten eigene Apps oder Webportale an, in denen man diesen Code einfach einscannen oder hochladen kann. Das E-Rezept wird daraufhin im Kundenkonto hinterlegt, und beim eigentlichen Bestellvorgang wählen wir das entsprechende verschreibungspflichtige Medikament aus. Der Eigenanteil beziehungsweise die Zuzahlung wird dann wie gewohnt abgerechnet.

Auffällig war im Test, dass die großen Player deutlich routinierter mit E-Rezepten umgehen als kleine Spezialanbieter. Statusanzeigen sind klar, Fehler wie „Rezept nicht lesbar“ oder „Rezept schon eingelöst“ werden in der Regel gut erklärt, und im Zweifel hilft die Hotline weiter. Problematisch ist eher, wenn Arztpraxen selbst noch unsicher im Umgang mit dem E-Rezept sind – das ist dann kein Fehler der Apotheke, wirkt sich aber unmittelbar auf den Bestellablauf aus.

Papierrezepte spielen noch eine Rolle, vor allem bei Privatrezepten oder bei bestimmten Sonderfällen. Dann müssen die Originale häufig per Post an die Versandapotheke geschickt werden, was die Gesamtlieferzeit deutlich verlängern kann. Aus unserer Sicht ist das nur dann sinnvoll, wenn es wirklich nicht anders geht.

Reklamation, Widerruf und Rücksendung: wenn etwas schiefgeht

Der sensibelste Punkt beim Medikamentenkauf sind Reklamation und Rückgabe. Wir haben in unserem Test bewusst einen Fall erzeugt, in dem ein Paket äußerlich beschädigt war, und in einem anderen Fall einen falsch gelieferten Artikel gemeldet.

Die Reaktionen der Apotheken waren insgesamt erfreulich kundenfreundlich. Meist genügte eine kurze Kontaktaufnahme mit Fotos des beschädigten Pakets, und Ersatz wurde schnell und ohne Diskussion versendet. Rücksendelabel wurden zur Verfügung gestellt oder es wurde aus Sicherheitsgründen auf eine Rücksendung verzichtet, weil die betroffenen Medikamente nicht erneut in den Verkehr gebracht werden dürfen.

Beim Widerruf aus reiner Unzufriedenheit oder Fehlkauf wird die Lage komplexer. Formal ist ein Widerrufsrecht grundsätzlich vorhanden, in der Umsetzung sind die Apotheken aber verständlicherweise vorsichtig. Geöffnete Packungen, kühlpflichtige Produkte oder Medikamente, bei denen nicht mehr sicher ist, wie sie zwischendurch gelagert wurden, werden im Zweifel nicht wieder angenommen. Aus Verbrauchersicht ist es daher wichtig, Bestellungen bereits beim Auspacken kritisch zu prüfen und Produkte, die man nicht behalten möchte, nicht zu öffnen.

Insgesamt hatten wir das Gefühl, dass die großen Versandapotheken mehr Routine im Umgang mit Reklamationen haben und klarere Prozesse bieten als viele kleinere Häuser.

Subjektive Bewertung der größten Online-Apotheken

Neben allen Fakten wollten wir uns auch ein persönliches Bild von den größten Online-Apotheken machen. Unsere Eindrücke sind subjektiv, beruhen aber auf mehreren Testbestellungen und Kontakten.

Bei DocMorris hatten wir das Gefühl, mit einem sehr professionell organisierten, stark digitalisierten Anbieter zu tun zu haben. Die Preise für rezeptfreie Medikamente waren in vielen Fällen attraktiv, die App wirkte aufgeräumt und die E-Rezept-Abwicklung reibungslos. Der Service empfanden wir als korrekt und sachlich, teilweise aber etwas distanziert. Wer nach besonders persönlicher Beratung sucht, wird sich hier eher wie in einem effizienten Online-Shop fühlen als in einer vertrauten Stammapotheke – das ist für viele Nutzerinnen und Nutzer durchaus in Ordnung, für andere vielleicht etwas kühl.

Die Shop-Apotheke hinterließ bei uns den Eindruck eines sehr umfangreichen Allrounders mit riesigem Sortiment und vielen Aktionen. Die Website ist teilweise etwas voller und unruhiger, was den Einstieg für weniger geübte Nutzerinnen und Nutzer erschweren kann. Dafür gibt es häufig Rabattaktionen, Gutscheine und Sonderdeals, die preisbewussten Kundinnen und Kunden entgegenkommen. Die Lieferzeiten waren in unserem Test stabil, die Kommunikation per Mail transparent. Wer mit der optisch sehr aktiven Oberfläche klarkommt, bekommt hier aus unserer Sicht ein starkes Gesamtpaket.

Medpex wirkt im direkten Vergleich etwas „apothekennäher“. Die Darstellung ist ruhiger, der Beratungsanspruch wirkt höher, und insgesamt hatten wir das Gefühl, dass Service und persönliche Ansprache eine größere Rolle spielen. Die Preise sind nicht in jedem Fall die niedrigsten, aber immer noch deutlich unter vielen Vor-Ort-Preisen. Besonders positiv fielen uns eine gut strukturierte Suche und hilfreiche Hinweise zu Wechselwirkungen und Anwendungsgebieten auf. Für Menschen, die zwar online bestellen, aber dennoch Wert auf ein „Apothekengefühl“ legen, ist medpex aus unserer Sicht eine sehr interessante Adresse.

Apodiscounter präsentierte sich uns vor allem als Preisbrecher. Viele Produkte waren im Testkorb sehr günstig, die Website wirkt eher sachlich und funktional, ohne besondere gestalterische Highlights. Der Service war in Ordnung, aber nicht herausragend, und man merkt dem Anbieter an, dass der Fokus stark auf günstigen Preisen und effizienter Abwicklung liegt. Wer weiß, was er sucht, und primär sparen möchte, kann hier sehr glücklich werden; wer viel Beratung und Orientierung erwartet, wird bei anderen Anbietern besser aufgehoben sein.

Aponeo wirkte in unserem Test solide und unaufgeregt. Die Website ist übersichtlich, die Bestellabläufe sind klar, und es gab wenig, was wirklich störte – aber auch wenig, was herausragend positiv hervorstach. Man könnte sagen: eine sehr ordentliche, zuverlässige Versandapotheke ohne großen Marketinglärm. Für Kundinnen und Kunden, die keine Coupons jagen, sondern einfach sicher und seriös bestellen wollen, ist das durchaus eine Stärke.

Kleinere regionale und spezialisierte Online-Apotheken spielen in unserem Gesamteindruck eher in einer zweiten Liga. Sie können interessant sein, wenn man sehr spezielle Produkte sucht oder eine Verbindung zu einer bekannten Apotheke vor Ort wünscht. Beim Thema Nutzerführung, E-Rezept-Abwicklung und Servicezeiten merkt man aber oft, dass die Ressourcen begrenzter sind als bei den ganz großen Playern.

Für wen lohnt sich der Online-Kauf von Medikamenten?

Nach unserem großen Praxistest lässt sich sagen: Der Online-Kauf von Medikamenten lohnt sich in Deutschland insbesondere für Menschen, die regelmäßig rezeptfreie Medikamente oder Pflegeprodukte benötigen, bereit sind, Bestellungen zu bündeln und kein Problem damit haben, ein oder zwei Tage auf die Lieferung zu warten. Sie profitieren von teils deutlichen Preisvorteilen und von der Bequemlichkeit, die Hausapotheke vom Sofa aus auffüllen zu können.

Für verschreibungspflichtige Medikamente punktet der Online-Kauf vor allem bei planbaren Therapien und gleichbleibenden Medikation. Chronisch Kranke können über E-Rezepte sehr komfortabel nachbestellen, ohne jedes Mal den Weg zur Apotheke auf sich nehmen zu müssen. In Akutsituationen sollte man dagegen weiterhin die Vor-Ort-Apotheke bevorzugen – schon allein, weil time to therapy dann entscheidend ist.

Schlussgedanke: Bequemlichkeit mit Verantwortung verbinden

Unser Fazit als Redaktion: Online-Apotheken sind aus dem Alltag vieler Menschen in Deutschland kaum noch wegzudenken. Sie sind bequem, oft günstiger und bieten eine beeindruckende Sortimentsbreite. Gleichzeitig bleibt der Umgang mit Medikamenten ein sensibles Thema. Wer online bestellt, sollte sich der eigenen Verantwortung bewusst sein, Packungsbeilagen lesen, Wechselwirkungen mit der Ärztin oder dem Arzt besprechen und bei Unsicherheit nicht nur auf Bewertungen im Netz vertrauen.

Ob am Ende die Tablette aus einer Versandapotheke oder aus der Apotheke an der Ecke kommt, ist zweitrangig. Wichtig ist, dass sie korrekt verordnet, sicher transportiert und richtig eingenommen wird – und dass wir als Patientinnen und Patienten die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen, ohne die persönliche Verantwortung aus der Hand zu geben.